Johannesburg, 1951: Der schwarzafrikanische Journalist Henry Nxumalo arbeitet beim Lifestyle-Magazin "Drum" und verbringt seine Nächte in den illegalen Clubs von Sophiatown - der Stadtteil, in dem Weiße und Farbige schwarz gebrannten Alkohol trinken und gemeinsam der Musik des modernen Südafrika lauschen. Als er beginnt, in seinen Artikeln leidenschaftlich die herrschende Politik der Rassentrennung anzuprangern, wird das Blatt zu einem Sprachrohr der Anti-Apartheid-Bewegung, das auch international Beachtung findet. Zusammen mit dem deutschen Fotografen Jürgen Schadeberg recherchiert er unter schwierigsten Bedingungen und unter Einsatz seines Lebens in Gefängnissen und auf den Burenfarmen Südafrikas, wo Schwarze wie Leibeigene gehalten und zur Arbeit gezwungen werden. Als die beiden Journalisten eine politische Verschwörung aufdecken, geraten sie in höchste Lebensgefahr.