Kriminalautorin Solveig Karlsdottir ist ziemlich erfolgreich – obwohl das in Island nicht besonders leicht fällt. Denn mit nur zwei Morden im Jahr im gesamten Land gibt es nicht viele Inspirationsquellen, aber das macht sie mit viel Fantasie und ihrem besonderen Gespür für Dinge, die nicht ganz in Ordnung sind, wieder wett. Und dieses Gefühl setzt stark ein, als sie von Reykjavik in ihr altes Heimatdorf kommt, um sich um ihre dement werdende Mutter Margret zu kümmern. Als nämlich ein alter Freund aus Jugendtagen tot am Hafen aufgefunden wird, glaubt sie nicht an die offizielle Schlussfolgerung, dass es sich um einen Unfall handeln soll.