Journalist David zieht in eine spießige 70er Jahre Eigenheim Siedlung. Als ihm Werkzeug fehlt, wendet er sich an seinen stillen Nachbarn Robert. Der leiht ihm nicht nur das Werkzeug, sondern steht sogar wenig später mit Werkzeugkoffer vor der Tür und bietet Hilfe an. Es entwickelt sich eine symbiotische Freundschaft: David ist dankbar für die Hilfsbereitschaft, und Robert freut sich, dass ihn jemand aus seiner Einsamkeit reißt. Auf dem Rückweg aus einer Disco verursacht David einen tödlichen Autounfall mit einer Radfahrerin. Der gelernte Krankenpfleger Robert erkennt sofort, dass sie tot ist. Mit dem Argument "da kann man eh nichts mehr machen", überredet er David zur Fahrerflucht. Als David durch seinen Job mit der Schwester der Toten in Kontakt kommt und sie sich verlieben, gerät David in einen schweren Gewissenskonflikt. Ein noch größeres Problem ist aber, dass Robert sich durch ihre Liebe zurückgesetzt fühlt und David mit seinem Wissen über die Unfallnacht unter Druck setzt.